„Außen findet er nie,
Anagarika Govinda
was er im Inneren nicht schuf,
Ist doch die Welt nur
ein Spiegel des eigenen Wesens;
Unvollkommen erscheint sie
dem unvollendeten Geist.“
Nicht nur die Welt ist aus dem Gleichgewicht geraten, sondern viele Menschen sind es auch. Dieses unselige Gerenne nach Mehr und in immer schnelleren Geschwindigkeiten, die Verdichtungen und schnelleren Taktungen unseres Lebens in Beruf und Privatleben tun uns nicht gut. Die Folgen zeigen sich nicht nur bei den anderen, sondern zunehmend bei jedem und bei jeder selbst. Doch was tun? Wo anfangen?
Bei einem selbst. Indem wir versuchen, das Gleichgewicht wiederherstellen. Nicht einfach außen, sondern vor allem innen. Dort, wo die Störung ist. Im eigenen Geist, bei den eigenen Gedanken und Gefühlen, in den inneren Bildern und Erwartungen. – Wie geht das?
Durch die Beschäftigung mit dem eigenen Atmen beim achtsamen Meditieren. Durch das echte und wirklich erlebte, innere Stillwerden, bei dem wir all das loslassen können, was im eigenen Leben stört und zerstört, was zu viel oder zu schnell ist. Durch achtsames Meditieren bauen wir wieder das in uns auf, was zu wenig im Leben vorhanden ist. Meditation ist ein sehr praktischer Weg, ein Übungsweg, der praktiziert werden muss, damit etwas entstehen kann. Theorie und Wissen ist auch notwendig, aber als Unterbau und als Gleichgewicht zur Meditation.
Der Nutzen von Achtsamkeitsmeditation ist vielfältig:
- Sie kommen in Kontakt mit Ihrer eigenen Gedanken- und Gefühlswelt.
- Sie bauen Basisfähigkeiten auf, um inneren Stress und Anspannungen zu reduzieren und infolge auch aufzulösen.
- Sie erleben innere Geistesruhe und Klarheit.
- Sie entdecken neue Wege und Methoden zum Entwickeln von innerer Autorität.
- Sie erhalten vertiefte Einsichten in Ihre Lebensumstände.
- Sie erlernen Strategien, um ein achtsames und bewusstes Leben zu führen.
- Sie lernen Ihr inneres Potential kennen.